Christina-Johanne Schröder, Bundestagsabgeordnete der Grünen stimmte als Mitglied der Jury im Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ für die Aufnahme von Kramers Gut in das Programm. Dadurch erhält Helmstedt vier Millionen Euro für die Sanierung von Kramers Gut. Da lag es nahe, dass sie sich das denkmalgeschützte Gut auch von den Unterstützern des Projektes vor Ort in allen seinen Facetten zeigen lässt. Dabei brachte Sie die Plakette „Nationale Projekte des Städtebaus“ zusammen mit Bürgermeister Wittich Schobert persönlich an der Fassade von Kramers Gut an, um das Sanierungsvorhaben als „Premiumprojekt“ auszuweisen.
Die Sanierung historischer Altbauten in Innenstädten bezeichnete Christina-Johanne Schröder als Teil eines Kulturwandels in der Baupolitik: „Innenstädte wiederzubeleben, statt immer neue Baugebiete in Randlagen auszuweisen, ist ein wichtiger Schritt.“
Kramers Gut reiht sich nun in eine Liste von 228 Projekten ein, die seit 2014 durch den Bund gefördert werden und wichtige Impulse für die Kommune, die Region und die Stadtentwicklungspolitik insgesamt gesetzt haben. Die Plakette ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass Kramers Gut genau das tut: Impulse setzen und einen nachhaltigen Beitrag zur Stadtentwicklung leisten.
